David Mana

Eine Reise, getragen von Wellen und Worten.

Italienische Klänge, akustische Meisterwerke –

und das Debütalbum „A due passi dal mare“ live erleben!

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Über den Künstler

David Mana

Von Kalabrien nach Tirol

Zwischen Saiten, Meer und Poesie

Italian Fingerstyle und Virtuosität

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Ich wurde 1968 in Genua geboren und habe kalabrische Wurzeln. Tropea, die Heimat meiner Mutter, ist ein Ort, den ich schon immer zutiefst geliebt habe und an dem ich einen großen Teil meines Lebens verbracht habe.

Mit 12 Jahren begann ich, Gitarre zu spielen. Die Musik hat mich schon immer fasziniert.
Ich bin mit den Klängen von Bob Dylan, Jacques Brel und den italienischen Liedermachern aufgewachsen. Dennoch verspürte ich nie das Bedürfnis, ein Instrument zu spielen.
Meine Mutter fragte mich oft, ob ich nicht Gitarre lernen wolle, aber ich lehnte immer entschieden ab.

Eines Abends – während sie in der Küche war – bat sie mich, den Besen aus der Abstellkammer zu holen. Statt des Besens fand ich jedoch eine Gitarre (eine Eko – Made in Italy).
Neugierig nahm ich die Gitarre in die Hand – und von diesem Moment an wollte ich sie nicht mehr loslassen.
Heute glaube ich, dass meine Mutter schon damals ahnte, welchen Einfluss die Gitarre auf mein Leben haben würde.

Meine Mutter schenkte mir später eine Beatles-Plattensammlung. Damals hatten wir nicht viel, und es war ein großes Opfer, so viel Geld für diese Sammlung auszugeben.
Nach der Gitarre war das das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe.(natürlich abgesehen von meinen drei Kindern)
Jedes Stück Musik, das ich entdecken konnte, nahm ich auf wie ein Schwamm.

Deshalb kann ich die Einflüsse, die mich geprägt haben, nicht genau benennen. Ich habe nicht nür ein Vorbild, an dem ich mich orientiere. Die „alte Schule“ mit Künstlern wie John Renbourn und Leo Kottke, irische Musik und Chopin könnten einige meiner Bezugspunkte sein. Aber auch die italienische Musiktradition, die Liedermacher und der Folk im Allgemeinen fließen zweifellos tief in meinen Adern.

Davids Leidenschaft

Fingerstyle-Spiel im Fokus

In meinen Solokonzerten stelle ich meine Gitarre vor, als wäre sie eine komplette Band. Während eines Basssolos scherze ich mit dem Publikum: „Einen Applaus für Pasquale am Bass!“ Dann vervollständigen Salvatore am Schlagzeug, Carlo aus Rom an der Rhythmusgitarre und Romeo aus Florenz am Gesang diese perfekte Formation.
Diese vier Musiker, rein virtuell, verschmelzen in einer einzigen Gitarre und schaffen eine unvergleichliche Interpretation. Mit beiden Händen erkunde ich jeden möglichen Klang, zupfe, klopfe, dämpfe oder streiche sanft über die Saiten, wodurch oft der Eindruck entsteht, mehrere Instrumente gleichzeitig zu hören.
Das ist mein gitarristischer Ansatz.

Von Kalabrien nach Tirol

Davids Wurzeln
und musikalische Reise

Im Laufe der Jahre wurde diese erste Entdeckung zu einer tiefen Leidenschaft, die meinen Weg komplett veränderte.
Ich widmete unzählige Stunden dem Studium, lernte nicht nur die Technik, sondern auch die Kunst, Gefühle auszudrücken und Geschichten durch Musik zu erzählen.

Das Leben führte mich an verschiedene Orte, und diese Erfahrungen bereicherten meinen persönlichen und künstlerischen Horizont. Schließlich kam ich nach Tirol in Österreich, wo ich beschloss, mich niederzulassen und eine Familie zu gründen. Heute lebe ich hier mit meiner Partnerin und meinen Kindern an einem Ort, den ich auch als meine zweite Heimat empfinde, und arbeite als Musiker, Gitarrist und Liedermacher.

Die Gitarre wurde nicht nur mein Instrument, sondern auch meine Sprache, mein Weg, die Welt zu verstehen und mit ihr zu kommunizieren.

Das neue Album

A due passi dal mare

Von Melodien zu Botschaften

Neue Nuancen durch Kollaboration

Das Meer als Konstante

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Von Oltremare zu A due passi dal mare

Eine musikalische Entwicklung

Meine musikalische Reise begann mit Oltremare, einem Album, das aus meiner Leidenschaft für die Gitarre und für klangvolle, eindringliche Melodien entstand. Mit diesem Projekt wollte ich Klanglandschaften schaffen, die wie Aquarelle wirken: instrumentale Stücke, die den Zuhörer in eine innere Welt aus Meer, Stille und Raum für Fantasie entführen. Ich spielte allein, mit dem Ziel, die Gitarre wie eine Stimme sprechen zu lassen – mit Zartheit, aber auch mit Intensität.

Mit der Zeit wuchs jedoch in mir der Wunsch, Geschichten zu erzählen. Instrumentalmusik ermöglicht es, Emotionen hervorzurufen, doch es fehlten die Worte – jenes Mittel, das Ideen und Botschaften eine konkretere Form verleihen kann. So entstand A due passi dal mare.

In diesem zweiten Album änderte ich meinen Ansatz: Ich entschied mich, der Gitarre Texte zur Seite zu stellen, die von Themen handeln, die mir am Herzen liegen – von menschlicher Zerbrechlichkeit bis hin zu sozialen Fragen, ohne dabei die poetische Ader zu verlieren, die mich immer begleitet hat. Es war eine Herausforderung, aber auch eine bereichernde Erfahrung, die mich dazu brachte, mich zu öffnen und mit anderen Musikern zusammenzuarbeiten.

 Andere Künstler einzubeziehen, war eine natürliche Entscheidung: Ich wollte, dass A due passi dal mare eine kollektive Dimension erhält, in der die Stimmen und Instrumente anderer meine Ideen bereichern. Jeder Mitwirkende brachte etwas Einzigartiges ein und trug dazu bei, den Stücken neue Nuancen zu verleihen.

Von einem  instrumentalen Album zu einem Album mit engagierten Texten zu wechseln, war wie das Öffnen einer neuen Tür in meinem musikalischen Leben. Beide Alben teilen jedoch eine tiefe Verbindung: das Meer. Es ist für mich nicht nur eine Inspirationsquelle, sondern auch ein Symbol für Veränderung, Reise und Entdeckung.

A due passi dal mare ist eine Einladung, sich dem Authentischen zu nähern, über den Horizont hinaus, aber auch in sich selbst zu blicken. Und diese Transformation – vom einsamen Gitarristen zum Liedermacher und Kollaborateur – spiegelt den Weg wider, den ich bei der Schaffung dieses neuen musikalischen Kapitels erlebt habe.

Jede Band entsteht aus einem Funken, einer Idee, die sich in etwas Lebendiges und Pulsierendes verwandelt. Als ich anfing, mit diesen Musikern zu arbeiten, hätte ich nie gedacht, wie sehr unsere Reise uns zusammenschweißen würde – uns von einfachen Interpreten eines Albums zu einer echten Band machen würde, die auf der Bühne lebt und atmet und Verbindungen schafft, die über die Musik hinausgehen.

Vom Studio zur Live-Band

Anfangs haben wir uns mit der Idee zusammengeschlossen, ein Album zu schaffen – eine Sammlung von Liedern, die eine Geschichte erzählen. Jeder von uns brachte sein Talent und seine Persönlichkeit ein. Doch als wir live zu spielen begannen, veränderte sich etwas. Die Musik wurde zu einer Konversation, einer Form der Kommunikation zwischen uns und mit dem Publikum. Jede Performance ließ uns etwas Neues entdecken und trieb uns dazu an, als Künstler und Menschen zu wachsen.

David Mana

Gitarre und Gesang

David ist das pulsierende Herz der Gruppe, ein natürlicher Anführer. Seine Hände erzählen Geschichten auf den Gitarrensaiten, während seine Stimme jeder Komposition Tiefe und Seele verleiht.

Michael Lerchster

Schlagzeug und Percussion

Michael ist unser menschliches Metronom – und noch viel mehr. Mit ihm ist der Rhythmus nicht nur eine Abfolge von Schlägen, sondern eine lebendige Kraft, die mit der Band atmet.
Stefan Fritz

Saxophon

Stefans Saxophon ist unser Fenster zur Improvisation und Ausdruckskraft. Sein Sound, mal sanft, mal explosiv, bringt eine unerwartete Dimension in jedes Stück.

Dragan Trajkovski

Kontrabass

Dragan besitzt die Gabe, uns zu erden und die anderen Instrumente durch seinen präzisen Anschlag und die Wärme des Kontrabasses zusammenzuhalten. Seine Präsenz ist essenziell, um unseren Arrangements Tiefe zu verleihen.

Sunhild Anker

Cello

Sunhilds Cello ist reine Poesie.
Es bringt Eleganz und eine klassische Note, die sich überraschend gut mit den modernen Klängen der Band verbindet.
Gail Anderson

Special Guest

Gail ist nicht nur eine besondere Präsenz, sondern eine Seelenverwandte, mit der ich viele Jahre im Duo aufgetreten bin. Ihre Stimme ist einzigartig, warm und umhüllend, und sie vermag es, die Zuhörer in eine intensive emotionale Dimension zu entführen. Gail hat auch an den Aufnahmen unseres Albums

 „A Due passi dal mare“ teilgenommen und mit ihrer Interpretation zwei Stücken Magie verliehen.

Mehr als Musik

Eine Freundschaft, die verbindet

Was diese Band besonders macht, ist nicht nur die Musik, sondern auch die menschliche Verbindung, die dadurch entstandn ist. Ich glaube, unsere neue Freundschaft ist der Kitt, der uns hilft, jede Herausforderung zu meistern und immer unser Bestes zu geben.

Gail, mit der die Reise lange vor dieser Band begann, war und ist eine unverzichtbare Weggefährtin. Unsere Zusammenarbeit bei Duo-Konzerten hat mir den Wert musikalischer Intimität gelehrt – eine Lektion, die sich nun in jeder Note widerspiegelt, die ich mit der Band spiele. Ihre Stimme ist ein Geschenk, das nicht nur die Stücke des Albums bereichert, sondern auch die Dynamik der Band, wenn wir die Bühne teilen.

Wenn ich in die Zukunft blicke, weiß ich, dass noch viel zu entdecken und zu schaffen ist. Diese Band ist nicht nur ein musikalisches Projekt, sondern ein Teil von mir.

Ich fühle mich geehrt, diese Reise mit solch außergewöhnlichen Menschen antreten zu können.

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Musik, die verbindet